Olli BŒHM, ist seit 1989 Kreativer.

”Das Herz der Menschen zu berühren ist meine Passion. Ich versuche dies mit Stories.

    Das Ergebnis sind Ideen, Konzepte, Art-Works, Bilder,Texte, Filme

    oder ein beratendes Miteinander je nach dem.“  Olli like to know you!

D. Reinecke:

„Olli, ich hab Dich als feinfühligen Regisseur

kennengelernt, der mit innerer Ruhe einen

Darsteller, eine Darstellerin, machen lässt und

plötzlich entsteht etwas richtig passendes und Gutes. Keine Ahnung wie Du das machst.

Genauso wenig kann ich mir unter einem

Creative Consultant etwas vorstellen.

Was ist das und was macht er? Und für wen?“

Olli:

„Ursprünglich entstammt der Begriff tatsächlich

aus dem Film-Geschäft. Diese Leute wurden in

den großen Studios dann gerufen, wenn schnell

eine Problemlösung, eine Idee geraucht wurde.

Z.B. wenn ein Darsteller dauerhaft ausfiel, oder

plötzlich eine andere Frisur hatte.

Ansonsten ist der Begriff ”Creative Consultant” ein Begriff. Nichts weiter.

In der Werbung hat sich der Begriff als Job etabliert, doch trotzdem versteht jeder etwas

anderes darunter. Die Bezeichnung: Creative

Director-Konzept würde es wahrscheinlich noch

am ehesten treffen. Also einer, der Ideen und

Lösungsansätze entwickelt und diese in einem

Konzept nutzbar macht. Ob die Klienten nun

Unternehmen, Marken oder Personen sind.

So verstehe ich die Funktion. Da ich aber schon

einige male von Kunden, Agenturen und

Unternehmen um meine Meinung zu einer Idee,

oder einem Vorhaben befragt wurde gehört es wohl auch dazu, seine Meinung zu sagen.

D. Reinecke:

„Und wie kann ich mir das dann konkret vorstellen?“

Olli:

„Okay. Ich höre mir das Problem, oder das

Vorhaben an. Dann passiert erst mal nix. Nein.

Also, dann gärt  das Thema in mir. Ich sammle Gedanken und Idee, Infos und Meinungen. Ich stelle mir die obligatorische Frage: Wie würde Steve Jobs, oder, oder, oder das machen?

Dann sammle ich Eindrücke. Visuelle, hörbare

und coole Ideen aus ganz anderen Bereichen.

Geschichten, Songs, Bilder, etc. In ca. 90% führt

mich das zu einer Idee.“


Wenn diese ”geboren” ist gleiche ich die Idee mit

den Parametern ab die als Ziel formuliert wurden.

Und am Ende wird vielleicht ein Konzept draus,

das im günstigsten Fall zu einem Film, einer

Kampagne, einem Claim, oder ähnlichem wird.

Eine gute Idee erkennt man, meiner Meinung

nach daran, ob sie ein Selbstläufer wird.

Ich meine damit, ob einem Alles was notwendig

ist, wie von selbst, zugeflogen kommt.

Manches Mal ist so eine Idee auch eine weitere

Inspiration-Quelle die dann im Team zu etwas ganz Anderem, Guten wird.

D. Reinecke:

„Du bist auch Künstler, Regisseur, Autor. Ausserdem habe ich gelesen, dass Du als Coach und als Dozent tätig bist. Ist das nicht auf ”zu vielen Hochzeiten” tanzen?“

Olli:

„Selten genug, das alles gleichzeitig gefordert wird. Ausserdem ist all das, das wo meine Leidenschaft zuhause ist. Letztlich versuche ich nur meinen Ideen eine Form zu geben. Und wenn eine Aufgabe, oder eine Frage an mich herangetragen wird versuche ich eine Antwort zu finden; ob das nun in Form eines Konzeptes, eines Bildes, oder einer Idee ist...“

D. Reinecke:

„Und an was arbeitest Du augenblicklich?“

Olli:

„An einem neuen Claim für eine Fachklinik.

Eigentlich wurde ich nur gefragt was ich denn glaube was man besser machen könnte. Auch hier kamen viele Ideen heraus und das Ganze mündete erst Mal in der Frage nach dem Warum ist denn die Klinik so wie sie ist. Die Antwort war ein neuer Claim.“



Das Gespräch führte Danielle Reinecke (Darstellerin) in einer Dreh-Pause.

Im Gespräch

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